Dienstag, 7. September 2004
Villa Pitiana / Toskana
Was macht ein gutes Hotel aus? Die standardisierte Nasszelle? Die Shopping-Mall im Foyer? Sicherlich nicht. Ein Bett mit guter Matraze? Sicher. Charme und eigener Charakter? Unbedingt!

Die R?ckseite des ehemaligen Klosters ist der Atem beraubenden Landschaft zugewandt.

Das Hotel von welchem hier die Rede ist, ist ein gutes Hotel. Auch nach herkömmlichen Maßstäben (es hat vier Sterne, was nicht viel heißen muß). Die Villa Pitiana ist ein ehemaliges Kloster und liegt pittoresk in der Nähe von S.Ellero, östlich von Florenz (Autobahnausfahrt Incisa auf der A1 Florenz-Rom). Es überblickt die Landschaft. Die Zimmer: unseres hatte einen antiken Schrank. Den alten Gemäuern angemessen:



Jeden zweiten Tag findet das (sehr teure) Diner im Garten statt. Sternenhimmel inklusive. Der Sommelier kommt an den Tisch, wenn man die Weinkarte länger studiert. Einen guten Wein vorausgesetzt macht er das ganze Brimborium mit Vinifizieren und allem. Die Weine fangen bei 20 Euro an und enden bei (sicher angemessenen) 1200 Euro. Wir nehmen einen Mittelklasse-Brunello zum Perlhuhn und bereuen es ganz und gar nicht.

Ein paar kleine zusätzliche Informationen: Es gibt einen Pool und (ziemlich miese) Mountainbikes sowie einmal in der Woche ein Klavierkonzert im Hause. Die maximalen Preise liegen bei 285 Euro ohne Frühstück. Wir zahlten 125 inklusive ;-)

Anfahrt und weitere Infos hier.

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